Tom Hillenbrand: Die Erfindung des Lächelns
Tom Hillenbrand beleuchtet in seinem Buch „Die Erfindung des Lächelns“ eine faszinierende Facette der Geschichte: Die „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci war tatsächlich zwei Jahre verschwunden – eines Morgens hing das Bild im Pariser Louvre nicht mehr an seinem Platz. Dies wurde gar nicht sofort bemerkt und so ist hier schon viel Raum für Phantasie darüber, was wohl passiert sein könnte. Tom Hillenbrand lässt uns den Protagonistinnen über die Schulter schauen und so kommen wir Kapitel für Kapitel der Lösung näher. Oder auch nicht…
Die Agierenden dieser Geschichte sind bedeutende Persönlichkeiten, deren Namen und Werke wir alle kennen: Pablo Picasso, Isadora Duncan, Gertrude Stein, Aleister Crowley, Igor Strawinsky, um nur einige zu nennen. Die Suche nach dem Bild und dem Verbrecher, der es entwendet hat, wird von Commissaire Lenoir geleitet. Wird er die „Mona Lisa“ finden und jemandem die Tat nachweisen können?
Eine wahnsinnig kluge historische Fiktion, die genüssliche Unterhaltung bietet und uns auch noch lange beschäftigt, nachdem die Buchdeckel zugeklappt sind.
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